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Alle_Zeit

Eine Frage von Macht und Freiheit | Wie eine radikal neue, sozial gerechtere Zeitkultur aussehen kann
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Soziale Gerechtigkeit bedeutet gerechte Verteilung von Zeit.
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Kommentare zu "Alle_Zeit"
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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niko, 14.01.2023

    Tolles Sachbuch über das Thema Zeit

    „Alle_Zeit“ klang für mich am Anfang wie ein Ratgeber für Menschen wie ich, die meistens spüren, dass sie wenig Zeit haben und hoffen Tipps zu finden, wie man mehr Zeit gewinnen können. Dieses Buch ist aber eher ein Sachbuch, das die Zeit aus ganz unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und die unterschiedlichen Arten von Zeit erklärt. Auch wenn ich was anderes erwartet habe, war das Buch Wert gelesen/gehört zu werden.

    Die Autorin Teresa Bücker stellt einige Fragen und erklärt die unterschiedlichen Arten von Zeit. Warum haben wir wenig Zeit, bzw. welche Zeit ist da gemeint, warum wir uns wenig an das gesellschaftliche Leben beteiligen, warum haben wir wenig Zeit für unseren Kinder und Familien, was Care Zeit ist, was Konfetti Zeit bedeutet usw. Die Autorin bringt in ihr Buch auch sehr viele Zahlen, Fakten, Statistiken. Man sieht, dass die Autorin sich darüber viele Gedanken gemacht hat, viel recherchiert hat und eine sehr gut begründete Theorie gebaut hat. Die viele Zahlen und Fakten können die Lektüre etwa erschweren, die geben dem Buch aber viel Wert.

    Damit einige von uns mehr Zeit gewinnen können, werden anderen Zeit verlieren und so entsteht eine Zeitungerechtigkeit. Um die Zeitungerechtigkeit kleiner zu machen, stellt die Autorin einige radikale Lösungen vor. Vielleicht ist alles umsetzbar, meiner Meinung nach aber noch zu früh. Die Gesellschaft, so wie wir sie aktuell kennen, ist dafür noch nicht vorbereitet. Manchmal hat das Buch für mich sehr utopisch geklüngelt. Dass der Autorin von Anfang an bewusst war, dass das Buch utopisch klingeln wird, kann man auch im Kapitel „(K)eine Utopie“ lesen.



    Fazit:

    Ein Sachbuch, dass die Zeit aus sehr unterschiedlichen Perspektiven erklärt. Es gab sehr viel „Aha“-Momente, wo ich plötzlich die Zeit anders betrachtet habe als bis jetzt. Definitiv ein Buch, dass gelesen werden soll, sogar in der Ökonomie Unterrichtsstunde – so wie man mit dem Geld umgehen lernt, soll man frühzeitig genug auch lernen mit der Zeit richtig umzugehen.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell R., 19.10.2022

    ZEIT sich über ALLE_ZEIT Gedanken zu machen: Ein wichtiges und sehr informatives Sachbuch über Zeit
    »Warum empfinden wir, dass die Zeit niemals reicht?« (S.13) ⌚️💭
    
Direkt zum Einstieg in dieses wichtige Sachbuch greift die Autorin und Publizistin Teresa Bücker eine - wenn nicht sogar - DIE zentrale Frage unserer Gesellschaft aus. Dass diese gefühlte Zeitknappheit sich auch belegen und diskutieren lässt, arbeitet die Autorin in ihrem Sachbuch »ALLE_ZEIT« sehr gut heraus.
    
Das Sachbuch erörtert das Thema ZEIT als zentrale Größe in unseren Leben, dessen Einfluss und Wirkung auf individueller als auch gesellschaftlicher Ebene in 6 Kapiteln sowie Vorwort und Epilog [(K)eine Utopie]. Besonders gut gefallen hat mir, dass das Sachbuch sehr strukturiert mit Unterkapitelüberschriften ist und mit zahlreiche Quellen wissenschaftlich arbeitet (63 Seiten Quellverzeichnis sprechen hierbei für sich 🤌🏼).
    
Was habe ich gelernt? - Wo soll ich da anfangen und aufhören?! Ich kann die Stellen, die ich mir markiert habe, gar nicht alle aufzählen. Meine 3 Key Take Aways sind:
    ⌚️Es gibt mind. 8 verschiedene Formen von ALLTAGS_ZEIT und wir sollten uns über die Differenzierungen bewusst sein.
    🎉 ZEIT_KONFETTI nimmt uns Selbstbestimmung über unsere ZEIT.
    💖Wir brauchen genügend FREIE_ZEITEN, um zu wissen, wer wir und die anderen sind.

    Im Buch werden nicht nur aktuelle Ergebnisse der Zeitforschung dargestellt, sondern auch viel über Zeitgerechtigkeit uvm. diskutiert. Diese Thematik ist eng mit vielen weiteren Bereichen aus unserem Leben und Gesellschaft verbunden. Das Buch ist daher stellenweise auch politisch und fordert einen Diskurs - was ich sehr wichtig finde! Mein einziger WINZIGER Kritikpunkt 🤏🏼 ist, dass Elternschaft und Kinder sehr stark thematisiert werden und ich mir auch gerne noch weitere Perspektiven gewünscht hätte.

    Wir müssen über unsere Zeitnöte, Zeitbedürfnisse und Zeitwünsche sprechen und brauchen dafür eine gemeinsame (Wissens-)Basis. Lest dieses wichtige und extrem informative Sachbuch und lasst uns über ZEIT diskutieren ⌚️💬 GANZ GROSSE EMPFEHLUNG FÜR ✨ »ALLE_ZEIT« ✨

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilly W., 12.11.2022

    Zeit. Wir alle haben 24 Stunden davon, jeden Tag. Wir verbringen Zeit und haben mal mehr und mal weniger Einfluss darauf, auf welche Weise wir das tun - eine Erfahrung, die uns alle verbindet. Als zentrale Ressource unserer Gesellschaft ist die Zeit eng mit Gerechtigkeitsfragen verbunden. Und doch, so Teresa Bücker, ist der diskursive Austausch dazu unterentwickelt, fehlen uns die Begrifflichkeiten, um unsere Zeitgestaltung präzise benennen zu können, denken wir über die Zeit hinweg. Mit "Alle_Zeit" ist nun ein Sachbuch erschienen, welches sich in diese Lücke hineinschreibt, indem es verschieden Arten von (Lebens-)zeit differenziert und die Frage danach stellt, wie eine neue, gerechtere Zeitkultur aussehen könnte.

    Dieses Buch wirbt für die Wahrnehmung der eigenen Zeitvielfalt. Die Kapitel thematisieren unter anderem Arbeits_Zeit, Zeit für Care, Freie Zeit und Zeit für Politik. Es war wunderbar bereichernd, während des Lesens so tief in die Reflexion der eigenen Zeiten einzusteigen, darüber nachzudenken, wie viele Tätigkeiten einen (subjektiven) Muss-Charakter haben und welche Zeiten tatsächlich vollständig der sozialen Bewertung entzogen sind. Doch Teresa Bückers Blick geht weit darüber hinaus und betrachtet uns als Gesellschaft. Den starken Fokus auf die Arbeits_Zeit, um die sich alles andere drumherum zu sortieren hat. Die ungerechte Verteilung von Zeit für Care, die von einer Arbeitswelt verdrängt wird, die nicht darauf ausgerichtet ist, dass ihre Mitglieder Verantwortung in der Care-Arbeit übernehmen. Die Zeitarmut, die sich auch auf die politische Teilhabe und Wehrhaftigkeit einer Demokratie auswirkt. Die Schwerpunktsetzung empfand ich allerdings ganz klar bei dem Konflikt zwischen Care- und Erwerbsarbeit insbesondere in der Situation von Müttern, welcher in den verschiedenen Kapiteln wieder aufgegriffen wird.

    Insgesamt ein sehr umfangreich mit Quellen belegtes Sachbuch, das inspiriert und mit konkreten Vorschlägen zur gerechteren Zeitkultur vor allem eins zeigt: dass die Art und Weise, wie wir leben, nicht alternativlos ist.

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